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Etappe 3 : Eschershausen – Grünenplan

 

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Entdeckertipps

Etappenplan

 

 

 

Länge: 13,0 km

Dauer: etwa vier Stunden

 

Mit einer Streckenlänge von insgesamt ca. 13 km handelt es sich hier um eine kürzere Etappe. Etwa 9,8 km verlaufen auf dem Ith-Hils-Weg und durchqueren den Hils.

 

Auf dem Hilskamm geht es vorbei am Raabeturm mit faszinierender Aussicht zur „Bloßen Zelle“, der mit 480 m höchsten Erhebung im Hils. In Grünenplan lädt das „Erich-Mäder-Glasmuseum“ zu einem Besuch ein.

 

START:

P+R Eschershausen, Infotafel. Wanderparkplatz. Übernachtungsmöglichkeit.

 

ZIEL:

Grünenplan, obere Hilsstraße, Infotafel. Wanderparkplatz.

 

Einkehrmöglichkeiten:

am Start- und Zielpunkt

 

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Raabe-Turm
Erich-Mäder-Glasmuseum

Entdeckertipps

Eschershausen - Raabe Museum
Museum Raabe-Haus

Das Geburtshaus des Dichters in Eschershausen, Raabestr. 5 beherbergt heute ein Museum mit dem Schwerpunkt „Wilhelm Raabe“. In acht Ausstellungsstationen werden im Museum Leben und Werk von Wilhelm Raabe (1831 - 1910) anhand der in Eschershausen bisher vorhandenen Museumsobjekte sowie zahlreicher Leihgaben des Braunschweigischen Landesmuseums und aus Privatbesitz dargestellt. Großbilder mit typischen Bildaussagen zu Raabe bilden für die jeweiligen Themenbereiche visuelle Inszenierungen, die begleitet werden von Text-Bild-Informationen zur entsprechenden Ausstellungsstation.
 

Nähere Informationen Tel.: (05534) 39 69

Raabe-Turm
Wilhelm-Raabe-Turm und Bloße Zelle

Auf dem Kammweg des Hils erreicht man in 471 Meter Höhe den nach dem berühmten Dichter benannten 15 m hohen Wilhelm-Raabe-Turm. Der 1909 vom Hils-Verein als Stahlkonstruktion erbaute Turm bietet großartige Ausblicke in die Hilsmulde und in das Weser- und Leinebergland.  Eine Schutzhütte und Sitzplätze laden zur Ruhepause.

 

Ein kurzes Stück den Kammweg weiter kommt man zu der mit 480 m höchsten Erhebung des Hils,  der Bloßen Zelle. Bereits im 16. Jahrhundert zu Zeiten der Glasherstellung in Grünenplan, wurde das Buchenholz der umgebenden Wälder als Brennmaterial geschlagen. So entstanden riesige Heideflächen wie die Bloße Zelle, die heute jedoch wieder mit jungem Wald bedeckt ist.

Erich Mäder Glasmuseum
Erich-Mäder-Glasmuseum

Die Glasherstellung hat in Grünenplan eine sehr lange Tradition. Es lässt sich anhand von Grabungsfunden bis ins 11. Jahrhundert zurückverfolgen. Bereits 1610 weist eine Karte kleine Wald- oder Wanderglashütten aus. 1744 erteilte Herzog Karl I von Braunschweig den Auftrag zur Errichtung einer Spiegelglashütte auf dem „Grünen Plan im Hils“. Das Erich-Mäder-Glasmuseum und das Glasmacherhaus vermitteln einen umfassenden Überblick von den Anfängen des Glasmachens in der Hilsmulde bis hin zur Gegenwart.

 

Erich-Mäder-Glasmuseum, Am Park 2 (Tourismuszentrum)  Nähere Information: Tel. 05187/7208