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Türme und Burgen

Wilhelm-Raabe-Turm und Bloße Zelle:

Auf dem Kammweg des Hils erreicht man in 471 Meter Höhe den nach dem berühmten Dichter benannten 15 m hohen Wilhelm-Raabe-Turm. Der 1909 vom Hils-Verein als Stahlkonstruktion erbaute Turm bietet großartige Ausblicke in die Hilsmulde und in das Weser- und Leinebergland. Eine Schutzhütte und Sitzplätze laden zur Ruhepause.

 

Ein kurzes Stück den Kammweg weiter kommt man zu der mit 480 m höchsten Erhebung des Hils, der Bloßen Zelle. Bereits im 16. Jahrhundert, zu Zeiten der Glasherstellung in Grünenplan, wurde das Buchenholz der umgebenden Wälder als Brennmaterial geschlagen. So entstanden riesige Heideflächen wie die Bloße Zelle, die heute jedoch wieder mit jungem Wald bedeckt ist.

Weg zum Raabetutm
Panorama vom Raabeturm

Ith-Turm:

Nachdem bereits auf den Bergzügen Deister und Süntel Aussichtstürme errichtet wurden, plante Wilhelm Falke, Steinbruchbesitzer aus Hannover, gleiches auf dem Krüllbrink, dem höchsten Punkt des Iths (439 m). Ein erster hölzerner „Wilhelmsturm“ wurde am 24. Mai 1885 eingeweiht. Der neue steinerne Ithturm wurde von Fr. Schucht aus Bisperode aus Dolomitsteinen gebaut und konnte am 16. Mai 1912 eröffnet werden. Der Turm ist 13,80 m hoch, die Treppe hat 63 Stufen. Für Besucher ist der Turm ständig geöffnet, aber nicht bewirtschaftet.

Ith-Nord
Ith-Nord
Ith-Nord-Ansicht von unten

Der Lönsturm auf dem Kanstein:

Der Lönsturm wurde 1928 im Andenken an den Heimatdichter Hermann Löns als 18 m hohe Aussichtsplattform aus Sandsteinquadern auf dem 444 m hohen Kanstein errichtet. Der Buchenbestand in der Umgebung entwickelte sich so gut, dass die Aussichtsplattform in den Baumkronen verschwand. 1972 wurde der Turm mittels einer Stahlkonstruktion um 5 Meter aufgestockt. 1995 wurde der Turm insgesamt saniert und durch Spenden ein zweites Mal aufgestockt. Der Turm ist für Besucher ständig geöffnet und wird bei besonderen Anlässen bewirtschaftet.

Lönsturm

Burg Coppenbrügge: Coppenbrügger Burg mit Museum

Die Coppenbrügger Burg wurde um 1300 von den Grafen von Spiegelberg erbaut.  In der „Spiegelberger Fehde“ von 1434 stark beschädigt, konnte sie erst 1507 mit Stilelementen der frühen Weserrenaissance erneuert werden. 1822 wurde das Schloss abgerissen. Seit 1985 wird die Burg als Museum genutzt. 

 

Info-Telefon 05156/ 8623 , Café in der Burg: 05156/ 7868720


Museum Coppenbrügge: http://www.museum-coppenbruegge.de/

Innenhof Burg Croppenbrügge
Innenhof Burg Croppenbrügge
Burg Croppenbrügge

Burg Lauenstein:

Nördlich von Lauenstein befinden sich auf dem Burgberg Überreste der alten Lauensteiner Burg. Diese wurde ca. 1240 von den Edelherren von Homburg erbaut; im 18. Jahrhundert wurde sie zur Ruine. Von Lauenstein aus erreicht man in wenigen Schritten den Ith-Kamm. Besonders im Frühjahr kann man hier ein schönes Naturschauspiel erleben: die Lerchenspornblüte. In verschwenderischer Fülle finden sich auf dem Waldboden die weiß-lilablühenden Pflanzen..

Burg Lauenstein